Schlacht bei Ulm

Schlacht bei Ulm
Teil von: Dritter Koalitionskrieg

Ölgemälde Die Kapitulation von Ulm von Charles Thévenin
Datum 16. bis 19. Oktober, 1805
Ort Ulm, zum Zeitpunkt der Schlacht Kurfürstentum Bayern, heute Baden-Württemberg
Ausgang entscheidender Sieg der Franzosen und die Gefangennahme eines Teils der gegnerischen Armee
Konfliktparteien

Frankreich 1804 Frankreich

Osterreich Kaisertum Österreich

Befehlshaber

Frankreich 1804 Napoléon Bonaparte

Osterreich Kaisertum Karl Mack von Leiberich

Truppenstärke

150.000 Mann

72.000 Mann

Verluste

6000 Tote und Verwundete

12.000 Tote und Verwundete
48.000 Gefangene

Schlacht bei Ulm ist die zusammenfassende Bezeichnung für eine Reihe von Gefechten und Schlachten während des dritten Koalitionskrieges, in deren Verlauf zwischen dem 8. und dem 20. Oktober 1805 ein Teil der bis zur Iller vorgedrungenen österreichischen Armee von französischen Truppen unter Napoleon I. eingekreist und gefangen genommen wurde.[1] Die Schlacht bei Elchingen am 14. Oktober 1805 war das größte Einzelgefecht im Verlauf dieser Kämpfe um Ulm, die in der Literatur zumeist als „Feldzug von Ulm“ oder „Campagne von Ulm“ bezeichnet werden.[2]

  1. Krauss, 1805. Der Feldzug von Ulm, 1912; Duffy Die Schlacht bei Austerlitz, 1979
  2. Krauss, 1805. Der Feldzug von Ulm, 1912; Schaeben, Der Feldzug um Ulm im Jahre 1805, 1910; Maude, The Ulm Campaign 1805, 1912; Willbold, Napoleons Feldzug um Ulm, 2005

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